In der Offensive blieben wohl einige klare Chancen ungenutzt, doch das war weniger gravierend als das mangelhafte Zusammenspiel in der Abwehr. Im zweiten Abschnitt wurde die Defensive einmal mehr sträflich vernachlässigt, und das sorgte für deutlichen Unmut bei Betreuer Helmut Lenort. "Natürlich ist es schwer, gegen so deutlich unterlegne Gegner die Konzentration und die Spannung hoch zu halten, doch es kann nicht angehen, dass ein gegnerischer Angreifer auf der Mitte frei zum Schuss kommt, ohne auch nur ein einziges Mal Kontakt mit einem Abwehrspieler zu haben", klang leise Kritik an. Bis zum 12:29 war die Spielerei noch halbwegs in Ordnung, dann ging die Linie in der Defensive jedoch völlig verloren.

Es spielten: Sebastian Brehmer; Jan Jöckel (3), Fabian Brunner (3), Max Ruda (4), Marcel Vogt (5), Patrik Käseberg (6), Nils Lenort (7), Rene Nickolay (7), Stephan Denhard (8).