Bürgel begann mit der seiner Startformation und hatte das Spiel zur Pause mit 21:8 bereits gewonnen. Kurz nach dem Wechsel verletzte sich der auffälligste und torgefährlichste Spieler der Gastgeber bei einer unglücklichen Landung am Knie. Sprendlingen erzielte danach nur noch einen Treffer (von dreien in der zweiten Hälfte). Dies lag hauptsächlich an Torhüter Michael Wolf, der ein blendendes Stellungsspiel zeigte, weniger an einer guten Deckungsarbeit. Gegenstoß und "zweite Welle" waren einmal mehr die Hauptwaffen der TSG, bei der die Spieler aus der ersten Reihe kaum noch eingesetzt wurden. Im gebundenen Angriffspiel machte sich dies dann auch deutlich bemerkbar, so dass kein schönes Spiel mehr zustande kam.

Trotzdem war den Bürgeler Akteuren nichts vorzuwerfen, eher taten einem die wenigen Sprendlinger Spieler Leid, die in dieser Verfassung darum kämpfen werden müssen, nicht noch auf den letzten Platz zurückzufallen.

Es spielten: Wolf, Wollek; J. Kreis (6), F. Kreis (5), Heinl (3), Korus (3), Onate (3), El-Chami (3), Schales (3), J. Werner (3), F. Scherling (3), St. Scherling (2), B. Müller (2).