34:21 fiel der Erfolg vor heimischer Kulisse wohl auch entsprechend deutlich aus, doch tat sich die Mannschaft, die letztmals von Robert Nowinski betreut wurde, vor allen Dingen im ersten Abschnitt recht schwer und drehte erst nach dem 15:12 zur Pause richtig auf.

Die Mängel im Bürgeler Spiel waren freilich hausgemacht, auch wenn die Gäste an ihrer oberen Leistungsgrenze spielten und die TSG-Abwehr vor einige Probleme stellte. Freilich war jedoch offensichtlich, dass ein Teil der Mannschaft die rechte Einstellung zu Spiel und Gegner vermissen ließ und nur mit gebremstem Schaum spielte. Die Angreifer spielten nicht in die Tiefe, zerrieben sich in unnötigen Zweikämpfen und gingen zudem viel zu sorglos mit ihren Chancen um. Beim 10:6 schien es, als ob die Gastgeber das Spiel unter Kontrolle bekämen, doch die ließen die Zügel wieder schleifen und mussten nicht nur den Anschluss zum 15:12, sondern direkt nach Wiederbeginn sogar den Ausgleich zum 15:15 hinnehmen.

Es spielten: Nils Schohl, Sebastian Brehmer; Pascal Heeg (3), Nils Lenort (5/2), Stephan Denhard (8), Yannik Grotemeyer (3), Nicky Mohr (1), Henry Seifert (2), Steven Frank, Andreas Hein (1), Rene Nickolay (11).