Nach Wiederbeginn ging die schöne Führung aber schnell flöten. Mit der offensiven Abwehr kamen die Gastgeber zunächst nicht zurecht und wirkten etwas planlos; die Fans mussten nach dem 21:20 wieder bangen. Bis zum 27:24 stand die Begegnung auf des Messers Schneider, als dann aber praktisch mit offenem Visier gekämpft wurde, lief es endlich mit dem Gegenstoß, der schärfsten TSG-Waffe. Auch die offene Manndeckung in den Schlussminuten änderte nichts am verdienten Sieg. Die gesamte Mannschaft überzeugte in kämpferischer Hinsicht, hatte aber das Pech, dass im Verlauf der Partie ohnehin angeschlagene Spieler erneut mit Blessuren ausfielen.
Es spielten: Nils Schohl, Julian Dins; Timo Kaiser (9/1), Pascal Heeg, Rene Nickolay (7), Patrik Käseberg (6), Nils Lenort (5/2), Stephan Denhard (6/1), Julian Gathof (5), Heiko Hock, Stephan Stanco.