Eine ungewöhnlich hohe Fehlerquote im Angriff brachte die Schützlinge von Christian Breiler schnell ins Hintertreffen. Ein 8:15-Rückstand nach einer knappen Viertelstunde ließ ein Debakel befürchten. Nach einer Auszeit riss sich die Mannschaft aber zusammen und zeigte ihr wahres Können. Bis zum Seitenwechsel wurde der Abstand auf 16:18 verkürzt, anfangs der zweiten Hälfte drehte der TSG-Nachwuchs in seiner stärksten Phase den Spieß zu einer 28:24-Führung. Mit einem 20:9-Lauf (1) schien der Gegner geknackt, doch hatte die Aufholjagd offensichtlich zu viel Kraft gekostet. Die Konzentration in Abwehr und vor allen Dingen im Angriff ging verloren, überhastete und unvorbereitete Abschlüsse und Gegenstöße der Gastgeber waren die Folge, Beim 30:29 war die Führung dahin, und die TSG fand keine Mittel, die Griesheimer noch einmal zu gefährden.

Es spielten: Julian Dins, Nils Schohl; Stephan Stanco (2), Julian Gathof, Timo Kaiser (16/6), Lukas Kaiser, Christian Kaiser (1), Rene Nickolay (2), Stephan Denhard (1), Patrick Käseberg (5), Heiko Hock, Nils Lenort (8/1).