In der Zwischenrunde hatten es die Löffler-Schützlinge bereits mit „Dicken Brocken“ zu tun. Nach Hin- und Rückrunde ließen sie den TSV Griedel hinter sich. Mit Siegen von 17:13 und 20:16 hielten sie ihren direkten Konkurrenten in Schach, gegen die favorisierten Teams des TV Hüttenberg und der JSG Gersprenztal gab es kaum etwas zu erben. Bei den deutlichen Niederlagen machten sich die körperlichen Unterschiede deutlich bemerkbar. Die TSG-Jungs zeigten mit energischem Einsatz ansprechende spielerische Leistungen, konnten sich bei ihren deutlich überlegenen Gegenspielern aber nur selten effektiv durchsetzen. Die Erwartungen der Trainer und Verantwortlichen erfüllten sie damit voll und ganz.
„Man darf den Jungs keine Vorwürfe machen, sie haben im Rahmen ihrer Möglichkeiten das herausgeholt, was machbar war. Die Spiele sind unter dem Aspekt „Erfahrung sammeln“ zu sehen und bringen die Mannschaft weiter. Sie werden auch um einen der drei Oberliga-Plätze kämpfen, selbst wenn sie dann eher um die Plätze der zweiten Tabellenhälfte spielen werden. Doch auch dort würden sie sich sowohl individuell als auch als Mannschaft weiter entwickeln. Ich glaube, dass wir in dieser Liga selbst als Außenseiter eine gute Rolle spielen können“, wünscht sich Trainer Löffler ein erfolgreiches Abschneiden in der Endrunde.
Es spielten: Vincent Dins, Kai Wullbrandt; Fabian Sauer (10), Lukas Kaiser (17), Tim Büdel (16), Timo Böttcher (9), Philipp Staab (6), Max Seuring (13), Lukas Wotke (1), Jan Chowanietz (2), Simon Gmelin (1), Felix Zoller, David Rohner.