Das erste Heimspiel stand unter keinem guten Stern, so musste Trainer Lampe doch gleich auf 4 Spieler verzichten, den verletzten J. Werner , R. Nickolay und auf die verhinderten N. Schohl und St. Stanco.

Mit Anpfiff des Spiels waren die Mannen um Spielmacher J. Naglik hoch konzentriert und so konnte man sich sofort mit 3:0 absetzen . Den Gegner fest im Griff lies man nun die Zügel etwas schleifen, man glänzte insbesonders durch saubere Abspielfehler in die Hände des Gegners und der Gast aus Dreieich bedankte sich mit  Gegenstoßtoren. Nach 22 gespielten Minuten glichen die Gäste zum 7:7 erstmals aus. Jetzt rappelte sich die Mannschaft auf und zeigt was sie zu leisten vermag. Gerade der  Routinier Marco Fischer der einen blitzsauberen Hattrick schoss (Kasten) sorgte für die Wende des Bürgeler Spiels. Claus Müller war es nun der das letzte Tor vor der Halbzeit erzielte und man ging mit einem 4 Torvorsprung 14:10 in die Kabinen.

Nach der 10 minütigen Verschnaufpause war die Mannschaft wie ausgewechselt und ließ nun durch 3 aufeinander folgende Fehlpässe den Gegner wieder ins Spiel kommen, der so auf  14:13 verkürzte. Nun folge für die Zuschauer ein schnelles Spiel, geprägt von hektischen Torabschlüssen und Fehlabgaben beider Mannschaften, doch zog keine der Beiden  irgendeinen Vorteil daraus oder  konnte sich nennenswert absetzen .So blieb es beim 2 Torevorsprung der sich von 15:13 – 21:19 hinzog. Wiederum ein Oldie, Patrick Schwagereit,  läutete eine souveräne Phase der Hausherren ein  und man stand nun zunehmend besser in der Abwehr, so dass man sich bis auf 28:23 absetzen konnte. Mit einem 5 Torevorsprung im Rücken dachte man wohl das Spiel nach Hause schaukeln zu können, doch díe Rechnung hatte man ohne die Gäste und Spieler Norbert Göckes gemacht. Die sich mit 4 Toren in Folge auf 28.27 anpirschte und noch einmal Morgenluft witterte. Doch letztendlich fehlte den Dreieichern die Kraft um im Endspurt wirklich mit zuhalten und so setzte Marco Fischer mit drei weiteren Treffern den Schlusspunkt zum 31:29  unter eine harte und  faire Partie unter Leitung eines guten Schiris Wade.

Fazit: Zwar war die Abschlussschwäche des vorangegangenen Spiels förmlich nicht mehr da, dafür waren die Abspielfehler zum Haareraufen. Diese individuellen Fehler führten fast immer zum direkten Gegenstoßtor. Positiv war die Abwehr die 30 Minuten so gespielt wurde wie ich mir das vorstelle, aber auch das ist noch ausbaufähig.

Es spielten: B. Reinholz, Marco Fischer 13/4, P. Schwagereit 5, Chr. Kaiser 3,  P. Bott 3, J. Naglik 4, M. Nöth 1, B. Müller 1, C. Müller 1,  Chr. Onate, T. Löffler, T. Werner

Auf der Bank: M. Lampe , H. Heinl

Zeitstrafen:  4/3

7 Meter: 4/4    7/4

Schiri: P. Wade