Bürgel begann ziemlich nervös und hatte einige Probleme den Ball zu fangen. Dennoch ging man mit 1:0 in Front. Doch zu viele technische Fehler im Angriff verhinderten, das gewohnte starke Angriffsspiel der TSG Herren. Büttelborn nutze dies und konnte sich mit 1:3 absetzen. Julian Dins im Tor verhinderte zu dieser Zeit mit starken Paraden eine höhere Führung der Hausherren. Gestützt durch den starken Torwart begann nun auch Bürgel Tore zu werfen und konnte seinerseits über 5:3, 6:4 und 10:9 eine Führung behaupten. Durch erneute Unkonzentriertheit ging Büttelborn mit 10:11 in die Halbzeit.

In der zweiten Halbzeit kamen die TSG-Herren sehr schlecht aus der Kabine. Jeder Fehler der TSG-Herren wurde mit einem Tor bestraft. Auch die Unparteiischen hatten zu diesem Zeitpunkt ihre stärkste Phase. Bürgel stand zu dieser Zeit zweimal mit nur 4 Leuten auf dem Feld. Als es dann 15:20 für Büttelborn stand nahm die TSG eine Auszeit. In dieser appellierte der Trainer, der sich bereits selbst im Tor eingewechselt hatte, nochmals an die Mannschaft an sich zu glauben und weiter zu kämpfen. Wie gesagt, so getan. Bürgel begann zu kämpfen und schaffte es den Spielstand zum 22:22 zu egalisieren.  Büttelborn war nun am Ende und anstatt den Sack zu zumachen, wurde wieder mal zu unüberlegt und überhastet abgeschlossen. Es wurde auch zweimal verpasst beim Stand von 23:24 und 24:25 den Ausgleich zu machen. Somit erzielte Büttelborn am Ende mit der letzten Chance das 24:26 und ging verdient als Sieger vom Platz.

Besonders erwähnen muss man die beiden Torhüter Julian Dins und Dirk Hoffmann, die überragend gehalten haben, sowie das Abwehrverhalten der Mannschaft, die wirklich stark gekämpft haben. Mit etwas mehr Disziplin im Angriff wäre hier durchaus was möglich gewesen. Die Mannschaft hat dennoch einen weiteren Schritt nach vorne gemacht.

Spielfilm: 1:0, 1:3, 5:3, 6:6, 9:9, 10:11 – 12:17, 15:20, 19:21, 22:22, 22:24, 23:25, 24:26.

Es spielten:
Julian Dins (1-39 / 10 Paraden), Dirk Hoffmann (39-60 / 15 Paraden); Sven Lenort (8/6), Tobias Nubert (4), Mirco Bagnara (3), Jacek Naglik (3), Julian Gathof (2), Martin Pohl (2), Heiko Hock (1), Nils Lenort (1/1), Nils Acker, Patrick Käseberg, Stephan Denhard.

Bank: Thorsten Wollek, Jens Kaiser, Boris Wolf.