Das Spiel begann denkbar schlecht für die TSG. Mit technischen Fehlern und Pech im Abschluss lud man den Gegner zu einer schnellen 4:1-Führung ein. In der Abwehr fehlten Absprache und Einsatz, im Angriff die Bewegung, um ein Mittel gegen die sehr offensiv agierenden Gäste finden zu können. Trotz schwacher Leistung konnte man beim Stand von 10:9 erstmals in Führung gehen. Das Spiel blieb auch weiterhin eng und umkämpft. So ging es leistungsgerecht beim Stand von 13:13 in die Halbzeitpause.
Zu Beginn der zweiten Hälfte musste Sven Wösthoff verletzt passen, somit kam Dimi Nastos zwischen die Pfosten. Ein Umstand, der später die Entscheidung bringen sollte.
Zunächst verschlief die Mannschaft um Spielertrainer Christian Breiler jedoch erneut den Start und geriet schnell mit 13:16 in Rückstand. Von den Fans angefeuert nahm die Mannschaft jetzt den Kampf an und bewegte sich zudem im Angriff etwas besser. Mitte der Halbzeit kam es dann zur entscheidenden Phase. Dimi Nastos überragte im Tor und konnte einen Strafwurf sowie mehrere freie Würfe abwehren, was die TSG zu einem 8:2-Lauf nutzte und sich von 16:19 vorentscheidend auf 24:21 absetzte. Die anschließende Manndeckung der Dietesheimer überstand man mit großer Mühe und blieb somit auch im zweiten Saisonspiel ungeschlagen.
Am Ende steht ein glücklicher Sieg und die Erkenntnis, dass noch einiges an harter Arbeit auf die Mannschaft wartet, will man das Ziel „Spitzengruppe” erreichen.
In der nächsten Woche steht das erste Auswärtsspiel der Saison bei Aufsteiger TS Großauheim an. Anpfiff ist am Samstag, den 24.09., um 19:00 Uhr in der Sporthalle Lindenau. Die Mannschaft hofft auch weiterhin auf die tolle Unterstützung ihrer Fans.
Es Spielten:
TSG: Wösthoff (1. – 30.), Nastos (31.-60.); Wolf (8/7), Bagnara (3), Führ (3), Vogel (4), Bepler (2), Lenort, Geyer (2), Hock, Breiler (5), Heilemann, Seifert, Lotz – Auf der Bank: Hans Kaiser
SG D/M: Schäfer, Euler; Vogel (4/1), Schmidt (2), Brehm (2), Seipel (4), Guth (2), Fritz (7/6), Hünermund (1), Beckers, Stübinger, Proksch (1), Winter (2), Markovic
Spielfilm: 1:4; 6:6; 7:9; 10:9; 13:13 – 13:16; 16:19; 20:19; 24:21; 25:24; 27:25
Siebenmeter: 8/7 – 8/7
Zeitstrafen: 5 – 2
Zuschauer: 350