Nach den letzten drei Niederlagen zeigten die Berler Bulls gegen die HSG Breckenheim/Wallau/Massenheim die richtige Reaktion und besiegten die Gäste, die zuvor 6 Siege eingefahren hatten, mit 32:28 (15:16) Toren. Kurzfristig war Jannik Hoffmann für die verletzten Lukas Kaiser und Yannick Ahouansou reaktiviert worden und zeigte mit 7 Treffern ein gelungenes Comeback.
Die Zuschauer in der Sportfabrik spürten sofort, dass die TSG auf Wiedergutmachung aus ist.
Die Bulls agierten konzentriert und zielstrebig und konnten bis zur 15. Minute mit 9:5 Toren in Führung gehen. Den Gästen gelang es danach, mit einer Auszeit den Lauf der Bulls zu stoppen. Der TSG unterliefen nun kleine Fehler und Breckenheim/Wallau/Massenheim konnte diese nutzen zum Ausgleich und zur 16:15 Pausenführung.
Bis Mitte der zweiten Halbzeit entwickelte sich dann ein ausgeglichenes Spiel mit leichten Vorteilen für die Gäste. Nach einem knappen Rückstand übernahm die TSG immer mehr die Initiative und konnte zum 24:24 Zwischenstand ausgleichen. Dann kam der große Auftritt von Silahan Gezer im Bürgeler Tor. An ihm war in dieser Phase kein Vorbeikommen. Immer wieder scheiterten die Gäste gerade von außen am Keeper der TSG. Dies nutzten die Bulls zu einem 4:0-Lauf zwischen der 45. und 52. Spielminute und sorgten für die Vorentscheidung. Mit seinem 10. Treffer zum 31:26 (56.) Zwischenstand stellte der an diesem Tage überragende Milos Kreckovic endgültig die Weichen zu einem überzeugenden 32:28 Heimerfolg.
Am kommenden Sonntag (18 Uhr) steht für die TSG das Derby bei der SG Bruchköbel an. Die Bulls fiebern diesem Spiel entgegen und hoffen auf eine lautstarke Unterstützung ihrer Fans in der Dreispitzhalle.
Zeitstrafen: 4:4 – 7m: 2/3 – 4/5
TSG: Gezer, P. Gutknecht; Hemmer (3), Eck (3), L. Gutknecht, Pjanic, Prüfert (2), Körbe, Hoffmann (7), Lenort, Cohen, Schlereth (6), T. Kaiser (1/1), Kreckovic (10/1).
