Die Berler Bulls mussten in der Regionalliga Hessen eine weitere Heimniederlage hinnehmen und unterlagen der HSG Pohlheim mit 21:23 (9:11) Toren. Trotz einer guten Abwehrleistung standen die Schützlinge von Marko Sokicic am Ende mit leeren Händen da, denn eine desolate Angriffsleistung mit 20 vergebenen freien Einwurfmöglichkeiten verhinderte einen möglichen Erfolg. Auch machte sich das krankheitsbedingte Fehlen von Nils Lenort und Milos Kreckovic bemerkbar.
Dabei kamen die Bulls gut in die Partie. Schnell führte die TSG mit 4:1 Toren (8.) und nötigte die Gäste zu einer frühen Auszeit. Diese zeigte Wirkung. Pohlheim stellte sich besser auf das Angriffsspiel der Gastgeber ein und ging bis zum Pausenpfiff mit 11:9 Toren in Führung.
Im zweiten Spielabschnitt zeigten die Bulls dann eine eklatante Abschlussschwäche. Entweder scheiterte man am überragenden Schlussmann der Gäste oder die freien Würfe gingen am Tor vorbei. Pohlheim nutzte dies und ging mit 19:11 Toren in Führung (46.). Die Bulls gaben sich aber nicht auf, kämpften sich Tor um Tor heran und konnten in der 58. Minuten zum 21:21 Zwischenstand ausgleichen. Die Aufholjagd hatte aber viel Kraft gekostet. Nachdem die Gäste durch einen 7-Meter wieder mit 22:21 in Führung gingen, scheiterte der letzte Angriff der Bulls und Pohlheim stellte den 21:23 Endstand her.
Zeitstrafen: 3:3 – 7m: 3/2 – 3/3
TSG: Tittel, P. Gutknecht; Hemmer (4), Eck (2), L. Kaiser (1), L. Gutknecht, Ahouansou (1), Pjanic, Lehmann, Prüfert (2), Köbe (1), Cohen, Schlereth (2), T. Kaiser (8/2).
