Bulls erhalten die zwei Punkte gegen die HSG Breckenheim/Wallau/Massenheim
Die Berler Bulls konnten sich mit der HSG nicht auf eine Verlegung einigen. Grund hierfür war, dass die Bulls sich nicht schlechter stellen wollten, als der Gegner. Die HSG hatte keine spielfähige Mannschaft, obwohl die Herren II und Herren III der HSG am Wochenende ihre Spiele ausgetragen haben. „Es gab kein freies Wochenende, der vorgeschlagene Spieltermin (Donnerstag – 09.03.2023) konnte nicht realisiert werden. Wir haben in der Vergangenheit immer unsere Spiele ausgetragen, auch wenn wir dezimiert waren. Haben uns Spieler aus der Zweiten geholt und die Spiele ausgetragen. Auch das Spiel in Breckenheim vor der Corona-Zeit haben wir so bestritten. Wir wären auf einen Wunschtermin am Wochenende eingegangen, aber den besagten Termin konnten wir nicht zustimmen“ so TSG-Coach Marko Sokicic.
„Wir verstehen den Unmut der HSG, aber wir sind für die Spieler verantwortlich und müssen die Interessen der TSG vertreten. Das wir nun als „unsportlich“ dargestellt werden, können wir einfach nicht nachvollziehen. Wir hätten verlegt, wenn beide Mannschaften auf ihre halbwegs vollständigem Kader zugreifen hätten können. Aber unter den Bedingungen, dass wir auf viele Spieler und sogar auf den Trainer hätten verzichten müssen, konnten wir nicht zustimmen“ so Männerwart Hans Kaiser.