In einer kampfbetonten Partie siegten die Berler Bulls mit 26:23 (11:12) Toren beim TV Hüttenberg II. Nach diesem Erfolg beim bisherigen Angstgegner (die letzten drei Spiele gingen alle verloren) lobte Trainer Marko Sokicic den mannschaftlich geschlossenen Auftritt und die überragende Abwehr der Bulls mit einem glänzend aufgelegten Lukas Deiseroth dahinter.
Die Anfangsphase der Partie war von großer Nervosität geprägt. Es dauerte bis zur 5. Spielminute, ehe der erste Treffer zur 1:0 Führung für die TSG fiel. Bereits in der Anfangsphase der Partie vernagelte Lukas Deiseroth regelrecht sein Tor und die abstiegsbedrohten Gastgeber mussten in der 13. Spielminute beim Stand von 1:4 ihre erste Auszeit nehmen. Danach kam Hüttenberg aber besser ins Spiel und ging mit dem Pausenpfiff mit 12:11 Toren in Führung.
In der zweiten Spielhälfte entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Die Bulls legten lange Zeit immer 1-2 Tore vor, aber Hüttenberg ließ sich nicht abschütteln und konnte immer wieder ausgleichen, zuletzt beim 20:20 Zwischenstand in der 51. Minute. In der hektischen Schlussphase gelang Nils Lenort 30 Sekunden vor Spielende der vorentscheidende Treffer zum 25:23 Zwischenstand, bevor Jonas Schlereth einen Gegenstoß zum 26:23 Endstand abschloss.
“Das war ein wichtiger Sieg für uns”, freute sich Marko Sokicic nach der Partie. Nach drei Siegen in Serie treffen die Bulls am kommenden Samstag in der Stadtwerke Offenbach Sportfabrik um 19 Uhr auf TuSpo Obernburg und wollen sich mit einem Sieg gegen den Tabellennachbarn für die klare 28:36 Niederlage im Hinspiel revanchieren. In dieser spannenden Partie hoffen die Bulls wieder auf die lautstarke Unterstützung ihrer Fans.
TSG: Deiseroth, Gezer; Hoffmann (3), Eck, Röll, Kosch (3), Gutknecht, Ahouansou, Pjanic (1), Lenort (3), Cohen, Schlereth (5), T. Kaiser (8/4), Kreckovic (3).
Zeitstrafen: 4 – 5 – 7m: 3/2 – 4/4
Spielverlauf: 0:3 (9.), 1:4 (13.), 5:6 (18.), 10:10, 12:11 – 13:15 (35.), 15:17, 20:20 (51.), 23:24 (59.), 23:26.
